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Redis Installation auf Ubuntu 12.04

Zunächst das apt-repository von „chris lea“ zum Server hinzufügen:

sudo add-apt-repository ppa:chris-lea/redis-server

Anschließend die Paketlisten aktualiseren und den Redis Server per apt-get-Befehl installieren:

sudo apt-get update && sudo apt-get install redis-server

Die Konfigurationsdatei befindet sich im Verzeichnis /etc/redis/redis.conf

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Installation von Virtualmin auf Ubuntu 12.04 LTS

Virtualmin ist eine Web-Oberfläche zur einfachen Einrichtung und Verwaltung von Webseiten (Virtual hosts) auf Servern und ist eine gute Alternative zu Plesk oder cPanel. Virtualmin existiert in einer Open Source (GPL) und kommerziellen Version. Basis für Virtualmin ist Webmin, ein mächtiges Werkzeug wenn es um die Konfiguration und Administration von Servern geht.

Die Installation ist denkbar einfach. Voraussetzung ist der root-Zugriff auf den Server. Mit dem folgenden Befehl wird das Installationsskript heruntergeladen:

wget http://software.virtualmin.com/gpl/scripts/install.sh -O /root/install.sh

Dieses Skript muss nur noch ausführbar gemacht und ausgeführt werden. Es folgt eine Schritt-für-Schritt Installationsroutine.

chmod +x /root/install.sh
./root/install.sh

Anschließend ist Virtualmin über https://SERVER.DOMAIN:10000/ erreichbar.

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session_start(): ps_files_cleanup_dir: opendir(/var/lib/php5) failed

Diese Fehlermeldung kann unter Umständen bei PHP auf einem Ubuntu bzw. Debian System auftreten, wenn der sogenannte Session Garbage Collector aufgrund von falschen Berechtigungen nicht laufen konnte.

session_start(): ps_files_cleanup_dir: opendir(/var/lib/php5) failed: Permission denied (13)

Auf Ubuntu / Debian System sollte ein separater Cronjob vorhanden sein, der diese Aufgabe übernimmt.
Das Problem tritt beim einfachen starten einer Session über „session_start()“ auf. Hierfür gibt es zwei Lösungen, wobei die Zweite in meinen Augen die bessere Alternative ist.

Lösung 1 geht ganz schnell. Einfach ein „@“ vor session_start() und schon kommt der Fehler nicht mehr.

@session_start();

Lösung 2 benötigt Zugriff auf die PHP.ini des Servers.
Meistens liegen zwei PHP.ini-Dateien vor. Eine für Apache2 (/etc/php5/apache2) und eine für das CLI (/etc/php5/cli). In beiden Ordnern liegt eine PHP.ini. Einfach mit einem Editor öffnen und folgenden Wert von „1“ (standardmäßig) auf „0“ setzen.

session.gc_probability = 0

Danach den Apache neustarten bzw. -laden.

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node.js Einrichtung auf Ubuntu System

Mit diesem Befehl lädt man node.js vom git-Repository herunter, kompiliert es und fertig.

sudo apt-get install build-essential libc6-dev-i386 lib32stdc++6 git-core &&
sudo ln -s /usr/lib32/libstdc++.so.6 /usr/lib32/libstdc++.so &&
git clone git://github.com/joyent/node.git &&
cd node &&
./configure && make && make install

Falls Fehler bei der Kompilierung auftreten, könnte es sein, dass bestimmte Bibliotheken fehlen.
Das könnten folgende sein: (apt-get install XXX)

  • libssl-dev

 

Zur Installation des Node-Package-Manager bin ich wie folgt vorgegangen:

  • Sicherstellen, dass im „lru-cache“ im Verzeichnis /usr/local/lib/node/ liegt. Falls nicht, kann dieses einfach angelegt werden und mit den Daten vom GIT-Repository https://github.com/isaacs/node-lru-cache gefüllt werden.
  • Evtl. folgende Links anlegen:
    	sudo ln -s /usr/local/bin/node /usr/bin/node
    	sudo ln -s /usr/local/lib/node /usr/lib/node
    	sudo ln -s /usr/local/bin/npm /usr/bin/npm
    	sudo ln -s /usr/local/bin/node-waf /usr/bin/node-waf
  • Danach einfach das Installskript für NPM ausführen: curl http://npmjs.org/install.sh | sh
  • Jetzt kann man einfach per Shell Befehl npm install <Paketname> zusätzliche Pakete installieren.

 

Um ein Node Skript im Hintergrund auszuführen, wird ein &-Zeichen getrennt von einem Leerzeichen hinter den Befehl zur Ausführung des Skripts gesetzt: node <SKRIPT>.js &
Danach wird die PID des Prozesses ausgegeben, so dass der laufende Prozess auch wieder beendet werden kann.

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[SERVER] Farben & Hostname in BASH verändern (Bsp. Ubuntu)

Um die Farbgestaltung der Shell unter Ubuntu zu verändern, kommt recht schnell zu einem Ergebnis, wenn man folgendes macht:

Datei „bash.rc“ im Verzeichnis /root

  1. Zuerst die Zeile suchen, die mit PS1 beginnt und mit einer # auskommentieren.
  2. An das Ende der Datei schreibt man nun folgendes:
    PROMPT_HOSTNAME='SET_HERE'
    PROMPT_COLOR='1;37m'
    PROMPT_COLOR2='1;32m'
    
    PS1='\e[${PROMPT_COLOR}[\e[${PROMPT_COLOR2}\u@${PROMPT_HOSTNAME}\e[${PROMPT_COLOR}] $ '
  3. Für „PROMPT_COLOR“ kann man verschiedene Farben auswählen. Anstatt der im Beispiel genutzten 37 und 32 kann man aus folgender Liste auch andere Farben auswählen
    30: Black/Dark grey
    31: Red
    32: Green
    33: Yellow
    34: Blue
    35: Magenta
    36: Fuscia
    37: White/light grey
    38: "Default"
  4. Die „1“ bei „1;37m“ / „1;32m“ kann auch in eine „0“ geändert werden. Dadurch wird zwischen heller und dunkler Farbgebung gewechselt.
  5. Für „PROMPT_HOSTNAME“ kann man irgendeinen Namen eingeben. Dieser erscheint in der Shell hinter dem Benuternamen (root@HOSTNAME).
  6. Datei speichern, Shell zu und wieder auf. Jetzt sollten die Standardfarben durch andere ersetzt worden sein.